Herzlich Willkommen zum April-Newsletter des Zentrums digitale Arbeit!

Wir laden Sie ein, sich Neuigkeiten auf unserer Homepage anzuschauen: Recherchieren Sie in den mittlerweile mehr als100 Projekten, die unsere Projektlandkarte auflistet, lesen Sie unseren Beitrag zu den Entwicklungen beim Grünen Wasserstoff und den damit einhergehenden neuen Kompetenzanforderungen und informieren Sie sich anhand unserer Monitoringdaten über die Arbeit der Regionalen Zukunftszentren im Bereich Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen. Darüber hinaus halten wir auch diesmal wieder für Sie Neuigkeiten und Veranstaltungen von Partnern und aus unseren Netzwerken bereit.

Viel Spaß beim Lesen!


Projektlandkarte des ZdA bietet Übersicht über mehr als 100 Digitalisierungsprojekte bundesweit

Unsere neue Projektlandkarte, die zu Beginn des Jahres auf der ZdA-Homepage veröffentlicht wurde, listet mittlerweile bundesweit rund 100 aktuelle Projekte mit Digitalisierungsbezug aus 13 verschiedenen Förderprogrammen auf. Sie wird laufend ergänzt und aktualisiert. Neben regionalen Verteilungen werden auch Schwerpunkte sichtbar – so konnte über der Hälfte der Projekte ein Schwerpunkt in der Qualifizierung von Mitarbeiter*innen zugeordnet werden, während es bei der Beratung von KMU rund 20 Projekte sind. Neben den zur Verfügung gestellten Filterkriterien können Nutzer*innen auch eigene Suchbegriffe verwenden und so nach speziellen Projekten recherchieren. Weiterführende Links bieten die Möglichkeit zur tieferen Recherche.

Hier geht es zur Projektlandkarte.


Die grüne Zukunft braucht eine proaktive Kompetenzvermittlung - eine Fortsetzung der Beitragsreihe zum "Grünen Wasserstoff"

Sowohl im Wasserstoff-Aktionsplan der Bundesregierung als auch in der Strategischen Forschungs- und Innovationsagenda werden auf Landes- wie auch auf europäischer Ebene neben technologiespezifischen Perspektiven zum Thema Wasserstoff auch übergeordnete energie-, klima- und industriepolitische Ziele aufgezeigt. Arbeitsmarktstrategische Aspekte, insbesondere hinsichtlich Berufsfeldern, Kompetenzerwerb, Qualifizierungsanforderungen sowie Aus- und Weiterbildung finden jedoch kaum Berücksichtigung. Der Schwerpunkt dieses Beitrages soll deshalb auf den Fachkräftebedarfen und Kompetenzen von morgen liegen, denn Wasserstoff ist auch ein Bildungsthema. Dazu werden verschiedene themenspezifische Projekte, Netzwerke und Initiativen im Sächsischen Raum analysiert und Schlussfolgerungen für die künftigen Kompetenzprofile sowie Qualifikationsanforderungen für Tätigkeiten und Berufe in der Wasserstoffindustrie gezogen. 

Hier geht es zum Beitrag.


Neue Rubrik auf der ZdA-Website – Auswertung der Monitoring-Daten aus den Regionalen Zukunftszentren

In dieser Rubrik werden ab sofort die Auswertungen der Monitoring-Daten aus den Regionalen Zukunftszentren (RZ) veröffentlicht. Dazu erfolgt regelmäßig eine inhaltliche Aufbereitung der Daten aus den Lotsen- und vertieften Beratungen der fünf RZ. Das Ziel des Monitorings besteht darin, Unterstützungsschwerpunkte der Unternehmen systematisch sichtbar zu machen und daraus Rückschlüsse und Ableitungen für die Beratungsarbeit zu treffen. Die RZ unterstützen die Erarbeitung und Erprobung innovativer Konzepte zur Weiterbildung in den ostdeutschen KMU, die auf die Stärkung digitaler Kompetenzen in den beratenen Betrieben gerichtet sind. 

Grundlage für die erste veröffentlichte Auswertung bilden die Monitoringdaten der vertieften Beratungen in den KMU im Zeitraum vom 01. Juni 2021 bis 30. November 2021. Dazu werden nach der Erarbeitung und Bereitstellung eines Monitoringrasters die empirischen Daten aus den RZ analysiert und im Hinblick auf regionalspezifische, betriebliche Auswirkungen im Zuge der digitalen Transformation der Arbeit betrachtet sowie in anschließenden Gesprächen mit den Berater*innen der RZ entsprechend aufbereitet. 

Den Beitrag finden Sie hier als PDF zum Download.


Beitrag des ZdA zum Digitaltag am 24. Juni 2022

Das ZdA wird sich mit dem Workshop „Digitale Transformation und Innovationen in Krisensituationen – Wie können Unternehmen Innovationskompetenz nachhaltig steigern?“ am bundesweiten Digitaltag am 24. Juni 2022 beteiligen. Darin geben wir Einblick in das Innovationsgeschehen in ostdeutschen KMU, untermauert durch die Erkenntnisse aus unserer aktuellen Untersuchung zu Innovationsmanagement, Digitalisierungsgrad, Kompetenzen und innovationsförderlichen Rahmenbedingungen. Im Anschluss möchten wir mit Ihnen in den Erfahrungsaustausch treten. Der Workshop wird veranstaltet durch die Professur für Innovationsmanagement und Innovationsökonomik der Universität Leipzig, unter Leitung von Prof. Dr. Thorsten Posselt, im Rahmen des Projekts „Zentrum digitale Arbeit“ im ESF-Programm „Zukunftszentren".

Weitere Informationen gibt es hier.


Rückblick: Zweites Werkstattgespräch des Zentrums digitale Arbeit mit Vorstellung von Projekten aus der Sozialpartnerrichtlinie

Am 6. April 2022 trafen sich Vertreter*innen der ESF-geförderten „Regionalen Zukunftszentren“ in Ostdeutschland mit Projekten aus der Sozialpartnerrichtlinie virtuell zum zweiten Werkstattgespräch des Zentrums digitale Arbeit. Auch Gäste aus dem Bundesprogramm „Zukunftszentren (KI)“ waren vertreten. Insgesamt 25 Teilnehmende informierten sich über die Entwicklungen in der ESF-Sozialpartnerrichtlinie und konkret über Erkenntnisse und Erfahrungen von drei ausgewählten Projekten mit den Schwerpunkten Weiterbildung & Kompetenzentwicklung und Chancengleichheit & Vereinbarkeit. Auch dieses Werkstattgespräch ließ Raum für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch und die Vernetzung.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier.


Aktuelle Meldungen und Veröffentlichungen

 

BMAS startet Wettbewerb „Innovatives Netzwerk 2022“

Das BMAS sucht innovative Netzwerke, die gute Ideen für die Arbeitswelt und zur Fachkräftesicherung umsetzen. Auf diesem Wege soll beispielhaftes und nachhaltiges Engagement in den Regionen sichtbar gemacht werden. Bewerbungen für diese jährlich vergebene Auszeichnung sind bis 1. Juli 2022 möglich.

Informationen dazu gibt es hier.

 

AIL AT WORK – Auf dem Weg zu kompetenten und souveränen Nutzer*innen KI-basierter Systeme

In der Arbeitswelt wird der Einsatz von KI-Systemen neue Anforderungen an die Beschäftigten stellen. Menschen werden neue Fertigkeiten entwickeln müssen, um KI-Systeme am Arbeitsplatz sinnvoll nutzen und kritisch bewerten zu können. Analog zu den bisherigen Grundkompetenzen werden sie eine Artificial Intelligence Literacy (kurz: AI Literacy oder AIL) entwickeln müssen. Das neue Projekt AIL AT WORK untersucht diese mit der Einführung von KI verbundenen Wandlungsprozessen in der Arbeitswelt. Ziele des Projektes sind die Entwicklung praxistauglicher Messinstrumente zur Analyse von AI Literacy sowie die Entwicklung und Erprobung anschaulicher Beispiele für Mensch-KI-Interaktionen zur Steigerung von Partizipation und Menschzentrierung bei der Einführung und Nutzung von KI-Systemen in verschiedenen Arbeitskontexten.

Hier gibt es weitere Informationen.

 

iga.Barometer mit Sonderauswertung zu New Work & Führung: Digital Leadership neu erschienen

Die neu erschienene Sonderauswertung des iga.Barometers der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) stellt das Thema Digital Leadership in den Mittelpunkt. Bedingt durch die Corona-Pandemie hat in einigen Bereichen das mobile und flexible Arbeiten verstärkt Einzug gehalten – Teams mussten sich neu organisieren, die digitale Kommunikation musste neu koordiniert und aktiv gestaltet werden. In einem Vorher-Nachher-Vergleich der Erhebungen von 2019 und 2021 sind Aussagen zu den Veränderungen in der Führungsarbeit bei verstärkt virtuell arbeitenden Teams möglich. Der Kurzbericht geht darauf ein, wie sich Haltung, Einstellung und Mentalität der Führungskräfte verändern (sollten), um den neuen Anforderungen bestmöglich zu begegnen. Darüber hinaus richtet sich der Blick auf erforderliche Kompetenzen unter New Work.

Hier geht es zum Bericht.

 

baua: Aktuell mit Beitrag zu zeit- und ortsflexiblem Arbeiten

Die aktuelle Ausgabe (baua: Aktuell 1/22) widmet sich dem Thema des zeit- und ortsflexiblen Arbeitens und erklärt kompakt und übersichtlich die verschiedenen Konzepte und Begriffe.

Hier geht es zum Artikel.


Weitere Veranstaltungshinweise

 

forum wbv – Virtuelle Auftaktveranstaltung Forum Weiterbildungsverbünde

Am 28. April 2022 lädt das forum wbv zur virtuellen Auftaktveranstaltung ein. Es arbeitet seit Anfang März 2022 als Koordinierungszentrum für die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Weiterbildungsverbünde. Im ersten Teil der Veranstaltung am Vormittag wird eine Paneldiskussion stattfinden mit Vertreter*innen von BMAS, DGB und BDA. Danach wird den Teilnehmenden das forum wbv und seine zentralen Aufgaben vorgestellt und Ergebnisse des ersten Zwischenberichts zur Evaluation des Bundesprogramms „Aufbau von Weiterbildungsverbünden“ präsentiert. Der zweite Teil ist den Weiterbildungsverbundprojekten vorbehalten und soll Raum geben für Austausch und Vernetzung zu ausgewählten Themen und Unterstützungsbedarfen.

Weitere Informationen und Anmeldung hier.

 

Zukunftsdialog: KMU in der digitalen Transformation

Ebenfalls am 28. April 2022 lädt das Zukunftszentrum Berlin zu einem virtuellen Zukunftsdialog ein, der sich mit den Potenzialen, aber auch Herausforderungen der digitalen Transformation für kleine und mittlere Unternehmen vor allem in Berlin beschäftigt. Es soll aufgezeigt werden, wie Unternehmen den digitalen Wandel für sich und ihre Mitarbeitenden gestalten können und wie die dafür erforderlichen und möglichen unterstützende (politischen) Strukturen aussehen müssen. Durch die Vorstellung des Beratungsnavigators soll dabei geholfen werden, bereits bestehende Unterstützungsstrukturen zu finden und zu nutzen.

Hier geht es zur Anmeldung.

 

BAuA: Woche der Personalarbeit 2022

Vom 25. bis 29. April 2022 veranstaltet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die „Woche der Personalarbeit“ mit verschiedenen Fachvorträgen, Workshops und Praxisbeispielen. Im Mittelpunkt stehen Instrumente und Handlungshilfen in den Bereichen Personalentwicklung und Lernen, Gesundheit, Führung und Arbeitszeitgestaltung sowie Digitalisierung. Unter anderem werden Checks und Gestaltungsleitfäden vorgestellt, die im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der BAuA sowie in Projekten der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) entstanden sind. Diese Instrumente helfen, den Wandel der Arbeitswelt zu gestalten. Die Veranstaltung bietet ein Austauschforum von betrieblicher Praxis und anwendungsorientierter Forschung.

Hier finden Sie weitere Informationen.

 

CoCo-Netzwerksymposium „Forschung und Innovation für die Zukunftsarbeit. Die KI-basierte Arbeitswelt durch regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung gestalten“

Engagieren Sie sich im Bereich der Zukunft der Arbeit? Oder Sie arbeiten rund um das Thema Künstliche Intelligenz? Sind Sie in einem Unternehmen tätig, in einem Forschungsinstitut oder in einer Hochschule zum Thema Forschung und Innovation für die Zukunftsarbeit? Vertreten Sie Arbeitnehmer- oder Arbeitgeberinteressen rund um zukünftige Arbeitsformen? Oder Sie gestalten in der Politik, im Transfer von Wissen, oder in der Technik- oder Organisationsgestaltung die „Arbeit von morgen“? Möchten Sie Forschung und Innovation rund um das Thema Zukunft der Arbeit in der Vernetzung mit anderen vorantreiben? Das virtuelle Netzwerksymposium am 3. Mai 2022 (9:30 – 17:00 Uhr) wird im Rahmen des Projekts CoCo "Connect & Collect: KI-gestützte Cloud für die interdisziplinäre vernetzte Forschung und Innovation für die Zukunftsarbeit" stattfinden.

Programm und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.