Herzlich Willkommen zum Februar-Newsletter des Zentrums digitale Arbeit!

Heute gibt es wieder Einiges aus der Arbeit des ZdA zu berichten. Wir informieren Sie über aktuelle Beiträge in unserem Wissenspool und präsentieren Ihnen unsere neue Projektlandkarte, die Ihnen programmübergreifend Projekte mit Digitalisierungsbezug vorstellt. Selbstverständlich weisen wir Sie auch diesmal wieder auf aktuelle Studien und etliche Veranstaltungen und andere Aktivitäten unserer Partnernetzwerke hin.

Viel Spaß beim Lesen!


Landkarte bietet programmübergreifend Übersicht über Projekte mit Digitalisierungsbezug

Neu auf unserer Homepage finden Sie ab sofort eine Projektlandkarte, die Ihnen die Möglichkeit bietet, sich anhand bestimmter Suchkriterien über Projekte mit Digitalisierungsbezug zu informieren. Schwerpunkt bilden hierbei öffentlich geförderte Projekte (programmübergreifend), die die Digitalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen unterstützen, sei es beispielsweise durch Beratung oder die Entwicklung und Implementierung von digitalen Lernwerkzeugen oder KI-Lösungen. Die Landkarte wird fortlaufend aktualisiert und erweitert.

Hier geht es direkt zur Projektlandkarte.

Projektlandkarte auf der ZdA-Homepage

Neu im Wissenspool I: Innovations- und Digitalisierungspromotor*innen

Der Artikel Innovations- und Digitalisierungspromotor*innen - Veränderungsförderliche Positionen in Unternehmen gibt einen Einblick über Personen und Positionen – sogenannte Promotor*innen – in Unternehmen, die durch Wissen, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten Innovationen und Veränderungen vorantreiben können. Promotor*innen bieten speziell kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Chance, Innovationen wie digitale Technologien ohne gesonderte Budgets oder Abteilungen im Bereich von Forschung und Entwicklung (F&E) voranzutreiben.

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Neu im Wissenspool II: Agilität – Ein Überblick

Dieser Kurzbeitrag gibt einen Überblick zum Begriff und Querschnittsthema Agilität, welches, unter anderem, in den Bereichen New Work und Kompetenzen einen relevanten Erfolgsfaktor darstellt. Es wird auf die Begriffserläuterung, Praxisrelevanz und den Zusammenhang mit der digitalen Transformation eingegangen.

Hier geht es zum Beitrag.


Aktuelle Meldungen und Veröffentlichungen

 

Neue Befragungsergebnisse: Zukunftsthemen und Unterstützungsbedarfe von KMU in MV

Das Zukunftszentrum MV erhebt regelmäßig empirische Daten zu Kleinst-, kleinen und mittleren Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern, um die Situation und die Bedarfe der Unternehmen besser zu verstehen. Ganz aktuell erschienen ist ein Whitepaper zu einer Befragung von 205 KMU im Zeitraum von September bis Oktober 2021. Zentral sind darin die Fragen, welche Zukunftsthemen die KMU beschäftigen, welche dieser Themen unterstützungsbedürftig sind und welche Unterstützungsangebote wahrgenommen werden.

Hier geht es zum Download der Ergebnisse.

 

Ergebnisse des INQA-Projekts MADAM in einem Wegweiser aufbereitet

Dass betriebliche Innovationen insbesondere dann erfolgreich sind, wenn sie auf Praxiswissen beruhen, ist bekannt – wie die Einbindung von Beschäftigten und Führungskräften gut funktioniert, ist schon schwieriger. Der MADAM-Wegweiser zeigt entlang der Design Thinking Methode Möglichkeiten auf, wie ein partizipativ angelegter Innovationsprozess gelingen kann. Die Erfahrungen aus 39 Monaten Laufzeit des Projekts „MADAM – mobile Arbeit wird digital, digitale Arbeit wird mobil“, einem Projekt der Leipziger Verkehrsbetriebe, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit als Experimentierraum gefördert wurde, sind in einer Handlungshilfe aufbereitet worden. Neben Good Practice-Beispielen sind hier unter anderem Checklisten und ähnliche Materialien zu finden.

Hier geht es zur Handlungshilfe.

 

Meinung zur sächsischen Digitalpolitik gefragt

Die neu gegründete Digitalagentur Sachsen (DiAS) unterstützt die Staatsregierung bei der Weiterentwicklung der Digitalstrategie für den Freistaat Sachsen. Dabei werden nicht nur ausgewiesene Digitalexperten einbezogen, sondern auch Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, ihre Ideen einzubringen. Im Rahmen einer Umfrage besteht die Gelegenheit, über persönliche Erfahrungen mit der Digitalisierung zu berichten. Dabei geht es um Themen wie digitale Infrastruktur, Verwaltung, Bildung, Arbeit, Wirtschaft und Cyberkriminalität, aber auch Mobilität, Gesundheit und soziale Medien. Die Umfrage ist bis zum 20. März 2022 über das Beteiligungsportal Sachsen zu erreichen.

Hier geht es zur Umfrage.

 

KI-Demonstrator für automatische Textzusammenfassung

Künstliche Intelligenz (KI) wird immer häufiger eingesetzt und ist eine bedeutende Zukunftstechnologie. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Cottbus hat zu Demonstrationszwecken einen "KI-Summarizer" entwickelt. Das Tool fasst lange Texte automatisch, schnell und sinnvoll zusammen, wodurch sich Nutzende über komplexe Themen einen schnellen Überblick verschaffen können - egal ob lange Gesetzestexte, Dokumentationen oder Handbücher.

Hier kann der KI-Summarizer ausprobiert werden.

 

Studienergebnisse: Digitalisierungskonflikte in Unternehmen

Gegenstand der von der Hans Böckler Stiftung geförderten Studie sind Digitalisierungskonflikte in Unternehmen, also Konflikte um Mitbestimmung, Regulierung und Gestaltung betrieblicher und unternehmensbezogener Digitalisierungsprozesse. Analysiert werden Konfliktpunkte, Konfliktkonstellationen und Konfliktverläufe anhand von Beispielen aus dem Industrie- und Dienstleistungsbereich. Dabei geht es um Aspekte der Digitalisierung wie Technisierung, Automatisierung, Datifizierung, Virtualisierung und Agilisierung.

Hier geht es zum kostenlosen Download der Studienergebnisse.


Weitere Veranstaltungshinweise

 

30. Dresdner Arbeitsschutz-Kolloquium: Werkstattgespräche zur Gestaltung menschengerechter Arbeit beim Einsatz digitaler Technologien im Betrieb

Der Einsatz digitaler Technologien am Arbeitsplatz wird zunehmend Realität. Doch wie können sich Betriebe auf diese Entwicklung vorbereiten und dabei die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit von Beginn an mitdenken? Welche Erfahrungen liegen dazu in der betrieblichen Praxis vor? Und wie können digitale Technologien nachhaltig zu guter Arbeit beitragen? Diese Fragen nimmt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in den Blick und lädt in Form eines Werkstattgespräches (online) am 24. März 2022, 9-13 Uhr, zu einem aktiven Austausch ein. In dessen Fokus steht die digitalisierte Arbeitswelt der Zukunft.

Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung geht es hier.

 

2. Netzwerktagung Digitale berufliche Bildung

Die digitalgestützte Vermittlung von Lehr-Lern-Inhalten in der beruflichen Bildung unterliegt einer rasanten Veränderung. Das Angebot ist vielfältig, differenziert und in der Qualität und im Inhalt nicht immer vergleichbar. Andererseits bieten die digitalen Medien und virtuellen Welten eine große Chance, die unterschiedlichen Lernendengruppen zu erreichen und in einem lebenslangen Lernen im beruflichen Umfeld zu begleiten. Die Netzwerktagung am 9. März 2022 – gleichzeitig Abschlusskonferenz des Projekts CompO – eignet sich zum Austauschen, Treffen, Vernetzen und vor allem Zusammenfinden zu ähnlichen Fragestellungen und möglichen Lösungsangeboten. Das INQA-Netzwerkbüro und das ZdA beteiligen sich aktiv an der Netzwerkveranstaltung.

Hier geht es zur Anmeldung.

 

Call zur LABOR.A 2022: Gute Arbeit in der Transformation

Die diesjährige LABOR.A wird am 21. September 2022 in hybridem Format stattfinden. Im Mittelpunkt steht diesmal die Frage, wie im Jahrzehnt der Transformation – angestoßen durch Klimawandel, Globalisierung, Digitalisierung und demografischem Wandel – Gute Arbeit bewahrt und ausgebaut werden kann. Eine Beteiligung am Programm ist in Form von Sessions und Ausstellungen auf dem digitalen Ideenmarkt möglich. Bewerbungsschluss hierfür ist der 7. März 2022.

Hier geht es um Call.

 

KI in der Anwendung

Als Teil des digitalen Wandels kann Künstliche Intelligenz (KI) dazu beitragen, Arbeitsaufgaben neu zu verteilen und Mitarbeiter zu entlasten. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Cottbus lädt gemeinsam mit dem Zukunftszentrum Brandenburg am 9. März 2022 ein (online, 16-19 Uhr), bei einem KI-Café über Chancen und Hürden der Künstlichen Intelligenz zu diskutieren. An einem Beispiel wird gezeigt, wie die Zukunft von Morgen in der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Robotik aussehen kann. Außerdem werden Möglichkeiten der Digitalisierung und KI entlang der Wertschöpfungskette aus den Bereichen Produktion und Logistik dargestellt. Den Abschluss bildet das Thema "Zeichenerkennung mit KI".

Weitere Informationen und Anmeldung hier.

 

Potenziale Künstlicher Intelligenz für den Mittelstand

In der gemeinsamen Veranstaltung mit dem BVMW Chemnitz informiert das Zukunftszentrum Sachsen am 24. Februar 2022 über die Verwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz für kleine und mittlere Unternehmen. KI-Anwendungen können zum Beispiel die Kalkulation von Angeboten unterstützen, die Qualitätskontrolle verbessern, der Kundschaft Empfehlungen geben oder mit persönlichen Assistenten den Arbeitsalltag erleichtern. Die Referenten informieren über die Verwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz und stellen einen Praxispartner vor, der bereits KI-Anwendungen verwendet: den Automobilzulieferer Nico Fahrzeugteile.

Weitere Informationen und Anmeldung hier.

 

Inspiration – Kompetenzen – Werkzeuge: Netzwerk-Veranstaltung mit AgilHybrid

In einer digitalen Netzwerkveranstaltung am 22. März 2022 geht es um die erfolgreiche Entwicklung hybrider Leistungsangebote und digitaler Geschäftsmodelle im deutschen Mittelstand. Durch die Verbindung digitaler Services mit dem klassischen Produktgeschäft entstehen hybride Leistungsangebote und Wertschöpfungssysteme, die ganz neue Anforderungen an die Unternehmen und die Arbeit ihrer Beschäftigten stellen. Mehrere BMBF Forschungsprojekte aus dem Programm „Zukunft der Arbeit“ vermitteln Wissen und Methoden zur erfolgreichen Gestaltung der Herausforderungen des Wandels.

Hier geht es zu weiteren Informationen.